Dr. Daniela Apaydin (geb. Neubacher) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für den Donauraum und Mitteleuropa (IDM) in Wien. Sie hat an der Andrássy Universität Budapest in Geschichte promoviert und forscht zu grenzübergreifenden Protest- und Umweltbewegungen.
Putin im ungarischen Wahlkampf
Viktor Orbáns enge Beziehungen zu Wladimir Putin brachten bisher Energiesicherheit und finanzielle Vorteile für Ungarn. Doch mit der russischen Invasion in der Ukraine wird das Naheverhältnis kurz vor der Parlamentswahl am 3. April zur Belastungsprobe für den Langzeitpremier.
Illiberale Imperien: Wie sich mitteleuropäische Regierungen und Medienoligarchen Einfluss auf die Meinungsbildung erkaufen
In den Angriffen auf die Medienfreiheit in Ländern wie Tschechien, Ungarn, Slowakei und Polen zeigen sich besorgniserregende Ähnlichkeiten, die Daniel Martínek, Daniela Neubacher und Malwina Talik analysieren.
Ungarns Forschung unter Druck: Ein Umbau mit Folgen
Das Klima an den Universitäten und Forschungseinrichtungen Ungarns wird rauer. Daniela Neubacher analysiert, wie sich der Hochschulsektor unter der Orbán-Regierung durch strukturelle Maßnahmen, schrittweise Privatisierung und die Polarisierung der Wissenschaftsgemeinschaft zunehmend verändert.