Dr. Johannes Leitner, Leiter des Kompetenzzentrums Schwarzmeerregion (FH BFI Wien).
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Rückzug aus Russland. Warum sollten sie? Westliche Unternehmen in der Zwickmühle politischer Risiken.
Internationale Unternehmen stehen in Russland vor einer schwierigen Entscheidung zwischen lukrativen Geschäftsmöglichkeiten und erheblichen Risiken durch Sanktionen und Rechtsunsicherheiten. Trotz des andauernden Kriegs in der Ukraine und steigender Enteignungsgefahren bleiben viele Unternehmen im Land, da der Markt noch profitabel ist und sich durch den Rückzug der Konkurrenz neue Chancen ergeben haben. Gleichzeitig verhindern hohe Exitbarrieren und die Aussicht auf finanzielle Verluste einen schnellen Rückzug vieler Firmen.
Es geht ums Ganze: Die Ukraine als Kampfzone einer Systemkonfrontation
Die Welt von heute befindet sich in einer der größten geopolitischen Krisen seit dem Zweiten Weltkrieg. Noch scheint unklar, wo diese münden und wie die Welt von morgen aussehen wird. Die Konsequenzen der geopolitischen Konfrontation, die vordergründig in dem Krieg Russlands mit der Ukraine traurige Realität geworden sind, gehen jedoch weit über die zwischenstaatliche Konstellation hinaus.
Die Krise in Kasachstan: Frustrierte Bevölkerung und politische Machtkämpfe als politische Risiken.
Johannes Leitner und Hannes Meißner widmen sich der Frage nach politischen Risiken im Zuge beziehungsweise im Nachklang der jünsten Proteste in Kasachstan.
A1 in Belarus: Im Sog politischer Risikodynamiken
Unternehmen sind in ihrem Handeln aufs engste in den politisch-institutionellen Kontext eines jeden Landes eingebettet. Das gegenwärtig beste Beispiel hierfür liefern A1 Telekom Austria und das 100% Tochterunternehmen A1 Belarus.
Dunkle Wolken über Coop Himmelb(l)au: Public Shaming und ethische Kritik als Politisches Risiko
Das Wiener Architekturbüro Coop Himmelb(l)au steht in der Kritik, da sie auf der Krim ein Prestigeprojekt der russischen Regierung umsetzen. Hannes Meißner und Johannes Leitner zeigen anhand des Beispiels auf, welche Rolle ethische Standards und politisches Risiko dabei spielen.
Der gefährliche Trend zu autoritärer Herrschaft: Politische Risiken für Unternehmen in Orbáns Ungarn
In Ungarn zeigt sich dieser Tage – unter dem Vorwand von ‘Corona-Krisenmanagement’ – der kontinuierliche Ausbau autoritärer Staatsstrukturen besonders deutlich. Hannes Meißner und Johannes Leitner werfen einen Blick auf den damit zusammenhängenden “Wirtschaftsnationalismus” des System Orbán und identifizieren politische Risikofaktoren für internationale Unternehmen.
Chinas „Neue Seidenstraße“ im postsowjetischen Zentralasien – Was bedeutet das für Europas Unternehmen?
Chinas “Neue Seidenstraße” – ein ökonomisches Projekt von historischer Dimension. Hannes Meißner und Johannes Leitner analysieren, welche Chancen und politische Risiken für multinationale Unternehmen in den postsowjetischen Ländern Zentralasiens damit verbunden sind.
(K)ein neues Eldorado für multinationale Unternehmen: Usbekistan zwischen Reformen und fortbestehenden politischen Risiken
Seit dem Amtsantritt von Präsident Mirsijojew scheint sich das politische und wirtschaftliche Klima in Usbekistan, einem der autoritärsten Staaten der Welt, zu ändern. Hannes Meißner und Johannes Leitner gehen in ihrem Beitrag der Frage nach, was dies für multinationale Unternehmen bedeutet.
Kollateralschaden oder Zielscheibe: Österreichs Unternehmen im Fadenkreuz der US Sanktionen gegen Russland
Die USA haben April neue Sanktionen gegen russische Unternehmen erlassen. Hannes Meißner und Johannes Leitner analysieren das steigende politische Risiko mit Geschäften in Russland und die Auswirkungen der Sanktionen auf österreichische Unternehmen.
Ukraine als sicherer Landeplatz für Internationale Unternehmen?
Seit Juni 2017 können ukrainische Staatsbürgerinnen und Staatsbürger visafreie in die EU einreisen. Johannes Leitner und Hannes Meißner gehen in ihrem Beitrag der Frage nach, welche Möglichkeiten dies für Unternehmen birgt und wie die Lage der ukrainischen Wirtschaft generell zu bewerten ist.