The emergence of an independent Orthodox Church in Ukraine is likely to create a permanent breakup in the Orthodox world between the Moscow Patriarchate, whose identity lies in the spiritual unity of Russia, Ukraine and Belarus, and the Ecumenical Patriarchate of Constantinople, whose mandate is the coordination and resolution of conflicts within and across Orthodox churches. Theocharis Grigoriadis proposes two models which may offer grounds for the rise of an independent Ukrainian Church without instigating a new Cold War between the Western and Eastern visions of global Orthodoxy.
Rechte Parteien, Gruppierungen und Parolen haben in den letzten Wochen medienwirksam zahlreiche Bürger_innen mobilisieren können – und waren dabei besonders im Osten Deutschlands erfolgreich, wie aktuell in Chemnitz und Köthen. Dieter Segert geht der Frage nach, was die Anziehungskraft rechtsextremer Positionen dort und in den Transformationsgesellschaften Ostmitteleuropas im Besonderen ausmacht.
The murder of the investigative journalist Ján Kuciak (27) and his fiancée Martina Kušnírová (27) has led to public outcry and the demise of the government in March 2018. Marta Králiková takes stock of the political development in Slovakia of the past months and highlights the main challenges the country currently faces.
Zuletzt ließ der Mord an einem jungen Rom in Lviv die internationalen Medien aufhorchen, Menschenrechts-Organisationen sind alarmiert über zahlreiche Fälle rechtsextremer Gewalt in der Ukraine. Dieter Segert berichtet über das ambivalente Verhältnis ukrainischer staatlicher Behörden gegenüber rechtsextremen Gruppierungen und die problematischen Folgen für die Demokratie.
After peaceful mass protests, Armenian civil society succeeded in forcing the long reigning president Serzh Sargsyan to resign. Opposition leader Nikol Paschinyan was elected by parliament to be the new prime minister. Focusing on the latest political developments, Veronika Beck highlights the biggest domestic struggles Armenia is facing.
Nach einem großen Korruptionsskandal kam es 2015 zu Massenprotesten in der Republik Moldau. Joachim Pranzl zeichnet nach, wie aus dieser Anti-Korruptionsbewegung neue politische Parteien entstanden sind, die mit Andrei Năstase den Bürgermeister der Hauptstadt stellen.
Thomas Bremer zeigt, wie sich die politische Situation in der Ukraine auch in den kirchlichen Verhältnissen widerspiegelt. Mehrere orthodoxe Kirchen stehen sich ablehnend gegenüber, während sich die Regierung bei kirchlichen Instanzen um eine Vereinigung der Orthodoxie bemüht, um sich von Moskau auch in kirchlicher Hinsicht distanzieren zu können.
Zentral- und Osteuropas hat in den letzten Jahren ein Aufblühen der Zivilgesellschaft erlebt. An der Universität Wien diskutierten Filmschaffende über eine neue Welle des Protests, gesellschaftliche Polarisierung und die emanzipatorische Macht von Filmen.
Die USA haben April neue Sanktionen gegen russische Unternehmen erlassen. Hannes Meißner und Johannes Leitner analysieren das steigende politische Risiko mit Geschäften in Russland und die Auswirkungen der Sanktionen auf österreichische Unternehmen.
Am 8. April sind die UngarInnen dazu aufgerufen, ein neues Parlament (Országgyülés) zu wählen. Die Unterstützung für die von Viktor Orbán geführte Regierungspartei Fidesz hat gegenüber den vorherigen Wahlen merklich abgenommen. Dennoch wird Fidesz aller Voraussicht nach die Wahlen gewinnen und die kommende Regierung stellen.