Anatoly Reshetnikov analyses the current Russian-Ukrainien conflict and put’s an eye on the Russian Government’s motives.
Johannes Leitner und Hannes Meißner widmen sich der Frage nach politischen Risiken im Zuge beziehungsweise im Nachklang der jünsten Proteste in Kasachstan.
Joachim Becker stellt in seinem Beitrag Bezüge zwischen den Desintegrationsprozessen der Sowjetunion und Jugoslawiens vor drei Jahrzehnten und heutigen Desintegrationstendenzen in Europa her.
Unternehmen sind in ihrem Handeln aufs engste in den politisch-institutionellen Kontext eines jeden Landes eingebettet. Das gegenwärtig beste Beispiel hierfür liefern A1 Telekom Austria und das 100% Tochterunternehmen A1 Belarus.
In der Pandemie zeigen sich erneut Unterschiede zwischen Ost und West, beispielsweise bei den Impfquoten oder der Mortalitätsrate. Tobias Spöri beleuchtet die Gründe für diese Unterschiede und sieht in der Pandemie ein Vergrößerungsglas für gesellschaftliche Krisen.
Bei den Parlamentswahlen 2021 in Tschechien hat der Oppositionsblock SPOLU einen knappen Sieg über die Partei ANO von Andrej Babiš erzielt und wird zusammen mit der Allianz der Piraten/Bürgermeister eine Fünf-Parteien-Koalition bilden. Daniel Martínek analysiert die Wahlergebnisse sowie die Regierungsbildung.
Während der Fußball Europameisterschaft der Herren 2021 knieten zahlreiche Mannschaften kurz vor Anpfiff nieder um gemeinsam ein Zeichen gegen Rassismus zu setzen. Das ungarische Nationalteam schloss sich dieser Geste nicht an. Rudolf Paksa und Róbert Balogh erklären die Hintergründe.
Tschechiens Präsident kommt nach Wahlen eine zentrale Rolle zu. Aktuell ist Miloš Zeman krankheitsbedingt nicht amtsfähig. Dieter Segert diskutiert die aktuelle Lage und würdigt das Urgestein der tschechischen Politik kritisch.
2018 sorgte das verfassungsrechtliche Verbot der Obdachlosigkeit in Ungarn international für Empörung. Es war der gravierendste Schritt der fortwährenden Kriminalisierung von Obdachlosen. Ines Konnerth gibt einen Überblick über Obdachlosigkeit in Ungarn, die Maßnahmen der FIDESZ-Regierung seit 2010 und Ansätze zivilgesellschaftlichen Widerstandes.
Europa hat sich in den letzten 30 Jahren verändert – aber nicht, wie von vielen erwartet. Claudia Strate sieht in Romanen ein besonderes Potential, Transformation als vielschichtigen Prozess begreifbar zu machen und bespricht drei Werke, die von den Widersprüchlichkeiten und Grenzziehungen erzählen.